So mancher Spaziergänger wird mit Verwunderung die kürzliche Entwicklung auf einer der vom Förderverein so sehr gehegten Heideflächen beobachtet haben. Denn dort wurde maschinell die Heide gemäht. So radikal die Maßnahme erscheinen mag, wird durch die Heidemahd der natürliche Verbiss durch die Wildtiere simuliert und dient der Pflege der Heide, denn durch das Mähen und den anschließenden Abtransport des Mahdguts werden Nährstoffe entzogen und der Alterungsprozess der Heide verzögert. Die abgemähte Heide regeniert sich vegetativ aus den Wurzelstöcken.

Heidefläche kurz nach der Mahd

Heidefläche nach Abtransport des Mahdguts

Das Mahdgut wurde anschließend in den neu angelegten Kulturlandschaftsgarten in Geestenseth gebracht wo es zur Ansaat des zukünftigen Heidebiotops dient. In einem gemeinsamen Arbeitseinsatz am 10. Oktober 2014 verteilten wir das Mahdgut auf den Flächen.

 

Zum Vergleich: die Heidefläche vor der Mahd

Die Heidefläche vor der Mahd